Opernfestspiele – Die Cappella Aquileia träumt den „American Dream“

Beim Galakonzert am Sonntag, 21. Juli, im Festspielhaus CCH wagt die Cappella Aquileia – Orchester der Opernfestspiele Heidenheim – den Schritt über den Atlantik nach Nordamerika. Unter der Leitung von Marcus Bosch stehen Gershwins Ouvertüre zum Musical „Girl Crazy“, sein Klavierkonzert F-Dur sowie Dvoráks Sinfonie Nr. 9 e-Moll „Aus der Neuen Welt“ bei diesem „American Dream“ auf dem Programm.

Solist des Abends ist der Pianist Frank Dupree, der weltweit unterwegs ist und mit Klangkörpern wie dem Philharmonia Orchestra, dem London Philharmonic Orchestra, dem BBC Concert Orchestra, dem Orchestre national d’Île-de-France, dem SWR Symphonieorchester, den Dortmunder, Essener und Stuttgarter Philharmonikern, dem Berner Symphonieorchester, der NDR Radiophilharmonie oder dem Staatsorchester Mainz auf der Bühne stand. Rezitale und Kammermusikprojekte führen ihn ins Lincoln Center New York, in die Wigmore Hall London, das Concertgebouw Amsterdam, das Konzerthaus Berlin, die Tonhalle Zürich, das Festspielhaus Baden-Baden und das Brucknerhaus Linz. Auch als Jazzpianist sorgt Dupree für Furore und ist damit prädestiniert, Gershwins Klavierkonzert bei den Opernfestspielen zu interpretieren.

Die Sinfonie „Aus der Neuen Welt“ ist nicht nur die bekannteste Sinfonie Dvoráks, sondern eines der berühmtesten Werke der romantischen Musik überhaupt. Sie entstand während des Engagements des Komponisten als Direktor des National Conservatory of Music of America und spiegelt seine Eindrücke des riesigen Landes wieder – und seine Überwältigung.

Das Konzert wird durch den Deutschlandfunk Kultur für eine spätere Ausstrahlung mitgeschnitten. Karten sind online unter opernfestspiele.de, bei der Stadt-Information in der Christianstraße und im Ticketshop der Heidenheimer Zeitung erhältlich.