Kurt-Bittel-Preis
der Stadt Heidenheim für Süddeutsche Altertumskunde und Heidenheimer Archäologie-Colloquium
Der weltbekannte Archäologe Professor Dr. Dr. h.c. Dr. h.c. Kurt Bittel wurde am 5. Juli 1907 in Heidenheim geboren. Nach vielen Jahren wissenschaftlichen Wirkens im In- und Ausland wurde er am 23. Juli 1967 zum Ehrenbürger seiner Heimatstadt ernannt.
Anlässlich seines 80. Geburtstages beschloss der Gemeinderat der Stadt Heidenheim am 1. Oktober 1987 als äußeres Zeichen der Ehrung einstimmig die Stiftung eines Kurt-Bittel-Preises für Süddeutsche Altertumskunde.
Der Preis wird am 14. November 2025 zum 19. Mal verliehen. Ausgezeichnet wird Dr. Andreas Gutekunst für seine Arbeit "Untersuchungen zur Entwicklung und Struktur der Heuneburg an der Oberen Donau".
Der Preisverleihung geht jeweils am Nachmittag des gleichen Tages das Heidenheimer Archäologie-Colloquium mit namhaften Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu einem aktuellen Forschungsthema voraus.
Das Thema des 21. Colloquiums 2025 lautet "Römische Bündnispartner der frühen und mittleren Kaiserzeit: ‚Zahnlose Tiger‘ im Schatten Roms?"; Leitung: Prof. Dr. Michaela Konrad (Universität Bamberg).
Zu den beiden Veranstaltungen, die in diesem Jahr vom Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart, der Gesellschaft für Archäologie in Baden-Württemberg e. V. und der Förderstiftung Archäologie in Baden-Württemberg finanziell unterstützt werden, ist die Bevölkerung herzlich eingeladen. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung erforderlich.
Weitere Informationen dazu Anfang September.
Anmeldung
zum 21. Archäologie-Colloquium und zur 19. Verleihung des Kurt-Bittel-Preises der Stadt Heidenheim
Onlineanmeldungen werden bis zum 3. November 2025 um 16 Uhr entgegen genommen.