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Bilanzen

Auch im dritten Jahr nach der reichen Ernte der werkSTADT im Juni 2013 begleiten die Vorschläge und Handlungsempfehlungen die Arbeit von Gemeinderat und Verwaltung.

Von den insgesamt 169 Handlungsempfehlungen der Fokusgruppen wurden 2015 zehn weitere umgesetzt und eine weitere für momentan nicht umsetzbar erklärt.

Beispiele sind:

  • Die gewünschte Verlegung der Tiefgaragenzufahrt im Rahmen der Rathaussanierung, für die die Bauarbeiten im Frühjahr 2016 beginnen
  • Neue Papierkörbe in der Innenstadt
  • Die erfolgreiche Umsetzung neuer Formen der Bürgerbeteiligung (Facebookgruppen zu Straßenbauvorhaben, Blog zur Flüchtlingshilfe, zusätzliche Kommunikationswege bei der Vorstellung der Planung zur neuen Stadtbibliothek usw.
  • Eine neue Beleuchtung der ZOH
  • Ausweitung der interkommunalen Zusammenarbeit

Die gewünschte Einführung eines Kombitickets (Eintritt mit ÖPNV) für Veranstaltungen auf dem Schlossberg lässt sich derzeit nicht wirtschaftlich für die Fahrgäste umsetzen.

Zum ersten Mal können wir auch bei den Visionen der „Sexy Stadt“ Fortschritte vermelden: Mit der Gründung der neuen Innovations- und Technologietransferzentrum gGmbH (ITZ) haben wir neue Möglichkeiten, junge innovative Unternehmen zu fördern (Vision 5).

Insgesamt sind nach 30 Monaten seit der offiziellen Abschlussveranstaltung im Juni 2013 von 199 Handlungsempfehlungen der Fokusgruppen und Arbeitsrunden 60 momentan nicht umsetzbar, dafür 82 erledigt und 57 noch in Bearbeitung. 

Es ist vorgesehen, die werkSTADT im Dezember 2016 mit einem Schlussbericht zu beenden.

Weitere Bilanzen

Zwischenbilanz Dezember 2014

In der Verwaltungs- und Finanzausschusssitzung am 9.12.2014 präsentierte die Verwaltung eine neue Zwischenbilanz:

Von den im Juli 2013 vorgelegten insgesamt 169 Handlungsempfehlungen aller Fokusgruppen sind über die Hälfte umgesetzt bzw. in Arbeit. 64 wurden umgesetzt, 59 können derzeit nicht umgesetzt werden. Unter fast jeder Handlungsempfehlung finden Sie den Bearbeitungsstand mit einem grauen Bleistift versehen. Was erledigt wurde, steht grau in der linken Spalte mit einem Haken. Was momentan nicht umsetzbar ist, ist grau in die rechte Spalte mit der "Stop-Taste" gerückt. 

Beispiele für Erfolge der Fokusgruppen sind in der Beratungsvorlage der Verwaltung aufgeführt:

Zwischenbilanz März 2014

Seit Juli 2013 wurden weitere 12 Handlungsempfehlungen umgesetzt, sechs können derzeit leider nicht weiter verfolgt werden. Unter fast jeder Handlungsempfehlung finden Sie den Bearbeitungsstand mit einem grauen Bleistift versehen. Was erledigt wurde, steht grau in der linken Spalte mit einem Haken. Was momentan nicht umsetzbar ist, ist grau in die rechte Spalte mit der "Stop-Taste" gerückt.

Bilanz Juli 2013

15. Juni 2013: Nach 212 ehrenamtlichen Sitzungen präsentieren die 15 Fokusgruppen die Früchte ihrer Arbeit von 18 Monaten. Die Bilanzübersicht der Fokusgruppen zeigt, welche Empfehlungen Stand Juni 2013 bereits erledigt sind, welche momentan bearbeitet werden und welche derzeit nicht umsetzbar sind.

In regelmäßigen Abständen wird diese Bilanzübersicht aktualisiert. Für Oberbürgermeister Bernhard Ilg ist es wichtig, "dass alle Beteiligte und Interessierte jederzeit mitverfolgen können, was mit ihren Ideen und Empfehlungen passiert".

Aber nicht nur, was von den Fokusgruppen aufgegriffen und beraten wurde, zählt. In der Erfolgsliste der Arbeitsrunden und in der Bilanz der Arbeitsrunden wird deutlich, wie der Bearbeitungsstand der Ideen ist, welche die beteiligte Bürgerschaft bei der werkSTADT-Veranstaltung am 4./5. 10.2011 unter dem Motto "Wie wir in Zukunft Stadt sein wollen" benannt hat. Wenn ein Thema jedoch keine Interessenten gefunden hat, wird es auch nicht weiter verfolgt.

Erntegruppe, Fokusgruppen, Fraktionsvorsitzende, Oberbürgermeister Bernhard Ilg, Prof. Dr. Gert Fieguth und das Moderationsbüro citycom München zogen Bilanz von der werkSTADT. Die Beteiligungskultur der Stadt Heidenheim hat ein Gesicht - nämlich das von 120 engagierten Bürgerinnen und Bürgern, die in 212 Sitzungen rund 170 Empfehlungen erarbeitet haben. Entsprechend groß war das Interesse und rege die Diskussion im Rathausfoyer. 

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Kontakt

Stabsstelle des Oberbürgermeisters
Grabenstraße 15
89522 Heidenheim an der Brenz