Waldkita Wolkenflitzer auf den Reutenen in Heidenheim wird eröffnet

Die Stadt Heidenheim und die Wolkenflitzer gGmbH, die private, gemeinnützige Trägerin der Einrichtung, eröffnen offiziell am Freitag, 18. Oktober, um 14.30 Uhr gemeinsam den neuen Waldkindergarten im Bereich des Wohngebiets Reutenen (Laupheimer Weg 70 in Heidenheim). 

Die Einrichtung ist bereits seit Mai in Betrieb. Oberbürgermeister Michael Salomo und Helge Külls, Geschäftsführer der Wolkenflitzer gGmbH, werden die Eröffnung vornehmen. Im Anschluss an die Feierstunde beginnt gegen 15 Uhr ein Tag der offenen Tür und damit die Möglichkeit für Kinder, deren Eltern sowie die interessierte Öffentlichkeit die neue Einrichtung kennenzulernen. Dabei wird es spannende Mitmachangebote, wie eine Waldrallye, Bastelangebote und eine Schatzsuche geben und auch die Rettungshundestaffel wird vor Ort sein.

Der Waldkindergarten Reutenen bietet 20 Kindergartenplätze. Aktuell gibt es dort noch freie Plätze. Kinder werden dort zwischen 7.30 bis 13.30 Uhr und somit bis zu sechs Stunden täglich betreut. Zum Konzept der Wolkenflitzer gGmbH gehört unter anderem tiergestützte Pädagogik, Gesundheit, Bewegung, und Nachhaltigkeit. Darüber und zu den weiteren Details mit Blick aufs Konzept wird im Verlauf der Einweihungsfeier von Mitarbeitenden der Trägerin informiert. 

Aus Sicht der Stadtverwaltung stellt die neue Waldkita Wolkenflitzer auf den Reutenen einen weiteren Beitrag zur Trägervielfalt in Heidenheim dar und entspricht dem Wunsch von Eltern nach dem pädagogischen Konzept eines Natur- und Waldkindergartens. Kernstück des neuen Waldkindergartens ist der Waldwagen, den bislang der Verein Waldkindergarten Ugental e.V. nutzte. Der Verein hatte im Jahr 2022 eine Förderzusage der Stadt erhalten, um eine neue Unterkunft für den Waldkindergarten im Ugental umzusetzen. In diesem Zuge kaufte die Stadtverwaltung den alten Wagen vom Verein für 10.000 Euro, nahm einige Reparaturarbeiten vor und investierte in dessen Ausstattung. Dazu zählen eine überdachte Terrasse, ein WC-Häuschen und eine kleine Solarstation. Die Kosten dafür belaufen sich auf etwa 100.000 Euro.