Verabschiedungen, Verpflichtungen und Wahlen im Ortschaftsrat Großkuchen

OB Michael Salomo hat ausscheidende Mitglieder des Ortschaftsrates verabschiedet und die neu gewählten Mitglieder verpflichtet.

Oberbürgermeister Michael Salomo hat vergangene Woche in einer Sitzung des Ortschaftsrats von Großkuchen ausscheidende Mitglieder des Rats der Amtsperiode 2019 bis 2024 verabschiedet. In einer zweiten daran anschließenden Sitzung hat der OB die neugewählten Mitglieder des Gremiums für die Amtsperiode 2024 bis 2029 verpflichtet. Das neu formierte Gremium hat anschließend erneut Josef Weber dem Gemeinderat zur Bestätigung als Ortsvorsteher empfohlen. 

„Zunächst sage ich Ihnen allen ein herzliches Dankeschön für Ihr ehrenamtliches Wirken im Ortschaftsrat. Dieses kommunalpolitische Mandat hat Ihre Talente, Ihre Erfahrung und Ihre Zeit gefordert. Gemeinsam haben Sie viel für Ihr Großkuchen erreicht“, sagte der OB. Er bezog sich unter anderem auf den Beschluss, eine Verkaufshütte für den Wochenmarkt zu beschaffen. Mit den Bebauungsplänen „Hinter den Gärten“ und „Langgewand-Ost“ in Zusammenarbeit mit der Stadt Heidenheim habe der Ort weiter in seine Zukunft investiert, ebenso mit dem geförderten Breitbandausbau, der im Herbst 2023 startete. In die Sanierung der Grundschule investiere die Stadt 2,2 Millionen in den Ort, der seit 1. Juli 2024 seit 50 Jahre in die Stadt Heidenheim eingemeindet sei. Ein Jubiläum, das im Oktober gefeiert wird.

„Zunächst sage ich Ihnen allen ein herzliches Dankeschön für Ihr ehrenamtliches Wirken im Ortschaftsrat. Dieses kommunalpolitische Mandat hat Ihre Talente, Ihre Erfahrung und Ihre Zeit gefordert. Gemeinsam haben Sie viel für Ihr Großkuchen erreicht“, sagte der OB. Er bezog sich unter anderem auf den Beschluss, eine Verkaufshütte für den Wochenmarkt zu beschaffen. Mit den Bebauungsplänen „Hinter den Gärten“ und „Langgewand-Ost“ in Zusammenarbeit mit der Stadt Heidenheim habe der Ort weiter in seine Zukunft investiert, ebenso mit dem geförderten Breitbandausbau, der im Herbst 2023 startete. In die Sanierung der Grundschule investiere die Stadt 2,2 Millionen in den Ort, der seit 1. Juli 2024 seit 50 Jahre in die Stadt Heidenheim eingemeindet sei. Ein Jubiläum, das im Oktober gefeiert wird.

Für 35 Jahre Ratszugehörigkeit würdigte OB Michael Salomo Josef Weber, der nicht erneut für den Ortschaftsrat kandidiert hatte, und zeichnete ihn mit der Silbermünze aus. Weil Josef Weber seit 27 Jahren als Ortsvorsteher wirkt, kündigte der OB an, ihm zur Jubiläumsfeier die Bürgermedaille zu überreichen. „Mit viel Herzblut, stets ausdauernd und voller Optimismus haben Sie die Saat für Großkuchen ausgebracht. Sie haben den Widrigkeiten des Alltags getrotzt, vorausschauend, zuverlässig und hochengagiert ihr Mandat der Bürgerinnen und Bürger wahrgenommen.“

„Ich habe immer versucht, das Beste mit dem Ortschaftsrat und der Stadt Heidenheim – mit insgesamt vier Oberbürgermeistern – zu erreichen. Mir war immer wichtig, die Gesamtortschaft in den Blick zu nehmen“, sagte Josef Weber. Gelungen sei unter anderem die Entwicklung der Baugebiete und damit der Erhalt des Kindergartens und der Grundschule. Stolz sei er auf den Erhalt des Kinderfests und auch die Vereine seien ihm wichtig gewesen.

Für ebenfalls 35 Jahre erhielt Franz Schmid von OB Michael Salomo die Silbermünze der Stadt. Er habe sich mit seinem Blick fürs Machbare, mit gesundem Menschenverstand und Beharrlichkeit verdient gemacht und sei im Gremium hochgeschätzt. Der OB lobte, dass Franz Schmid seinen Transporter kostenlos den Vereinen bereitstellt. Für 20 Jahre Mitgliedschaft im Ortschaftsrat erhielt Jutta Wilhelmi die Silbermünze der Stadt und das Verdienstabzeichen des Städtetags in Silber. Sie habe im Rat auch bei kritischen Themen immer eine klare Meinung vertreten und als Köchin bei Festen mitgewirkt. Für 10 Jahre Mitgliedschaft im Ortschaftsrat überreichte der OB ein Geschenk an Frank Rebmann. Er habe ausgleichend und konstruktiv im Rat mitgewirkt.

Denis Seebich und Fabian Andraschko erhielten beide für 5 Jahre Mitgliedschaft im Rat die Silbermünze der Stadt überreicht. Denis Seebich habe sich für die Kinder und Jugendlichen im Ort eingesetzt und sich als leitender Hauptbrandmeister verdient gemacht. Fabian Andraschko habe sich um die Einführung der Großkuchen App gekümmert. Für drei Jahre Mitgliedschaft im Ortschaftsrat erhielt Andreas Launer ebenfalls die Silbermünze der Stadt. Er war für Bruno Kinzler 2021 nachgerückt. Er habe sich für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger eingesetzt.

In einer zweiten Sitzung verpflichtete OB Michael Salomo Carmen Schwenk, Tobias Hafner, Linda Striebel, Martin Kawälde, Thomas Launer und Christian Launer (alle Freie Wählervereinigung) sowie Bernd Scherieble, Vera Wolf, Bettina Schill und Thomas Vetter (alle Zukunft-Großkuchen) als neue Ortschaftsrätinnen und -räte.

Die Freie Wählervereinigung schlug anschließend Josef Weber als Ortsvorsteher vor, Zukunft-Großkuchen schlug Vera Wolf als Ortsvorsteherin vor. In geheimer Wahl erhielt Josef Weber sechs, Vera Wolf vier Stimmen. Bestätigt der Gemeinderat die Empfehlung, übt Josef Weber weiter das Amt des Ortsvorstehers aus, allerdings aufgrund seines fehlenden Ortschaftsrats-Mandats ohne Stimmrecht. Ferner wählte das Gremium in geheimer Wahl Linda Striebel zur 1. Stellvertreterin und Tobias Hafner (beide Freie Wählervereinigung) zum 2. Stellvertreter.